The path to longevity.
00:00:00: war schon immer wirklich so.
00:00:01: die Angst, ich muss irgendwas im Kopf haben, du passt irgendwas nicht.
00:00:04: Das ist für mich das Ausschlag geben, die ich oft echt so denke, jetzt hauen wir drauf und das ist wirklich der ganze Tag und das ganze Leben, das hat alles keinen Sinn mehr.
00:00:19: Daniela und Bernhard Sebastian Lötzer suchen gemeinsam mit Expertinnen und Experten wöchentlich Antworten auf die Frage, wie man ein gesundes, vitales und langes Leben führen kann.
00:00:31: Herzlich willkommen und viel Spaß beim Reinhören!
00:00:35: Die multibles Klerose, kurz auch MS genannt, ist eine chronisch entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems.
00:00:43: Zum zentralen Nervensystem gehören das Gehirn und Rückenmarkt.
00:00:47: Bei MS zerstören Entzündungszellen, sogenannte T- und B-Lymphozyten, im Gehirn- und Rückmarkt die Umhüllung der Nervenfasern, der sogenannte Myelin und auch die Nervenzellen und deren Fortsätze.
00:01:01: Dass sich der Angriff gegen körpereigenes Geweberichte zählt MS zu den Autimunkrankungen.
00:01:07: Als Betroffene bzw.
00:01:08: Betroffener können sie jedoch den Krankheitsverlauf günstig beeinflussen, indem sie die Erkrankung frühzeitig und konsequent behandeln lassen und selbstbestimmte Maßnahmen einhalten.
00:01:20: Doch wie lebt man damit?
00:01:22: Das besprechen wir heute mit Elisabeth Schleifer, die von ihrem Alltag erzählt, wie sie damit umgeht und da freuen wir uns schon auf die jetzige Folge.
00:01:31: Herzlich willkommen!
00:01:34: Hallo!
00:01:35: Liebe Elisabeth, vielen Dank für deine Zeit und dass du auch den Mut hast, so öffentlich damit umzugehen.
00:01:43: Kann man vorstellen, dass das nicht so einfach ist, da so aktiv in der Öffentlichkeit darüber zu berichten.
00:01:52: Wir sind ja über Social Media auf dich aufmerksam geworden, wo du auch wirklich tolle Beiträge machst.
00:02:00: Vielleicht vorweg eine Frage an dich.
00:02:04: Wie sieht für dich so ein richtig entspanntes, guter, freier Tag aus?
00:02:11: Ja, was soll ich anfangen?
00:02:12: Dann mal mit einem guten Kaffee starten wir.
00:02:16: Und ja, also wenn es wetter schön ist, rausgehen, so die Tiere, weil wir mal einen Bauernhofter haben, so schaut eigentlich mein perfekter Tag aus.
00:02:24: Ein bisschen was kochen und das wars eigentlich.
00:02:28: Also... Das hört sich wirklich toll an.
00:02:31: Wir stellen immer öfters mal die Frage.
00:02:33: Und da kommen die verschiedensten Antworten.
00:02:35: Jetzt ist das natürlich, weil ihr am Bauernhof habt, ein bisschen ein besonderer Antwort.
00:02:39: Das heißt ja, doch, man ist immer irgendwo am Hof unterwegs.
00:02:45: Genau, so ist es.
00:02:46: Also mein Partner, der hat eine Landwirtschaft, da haben und meine Familie.
00:02:50: Das heißt, wir haben zwar eigentlich, und da wird es dann wirklich nicht langweilig.
00:02:55: Also Arbeit findet man genug und ja.
00:02:59: Das stimmt, das bedeutet jetzt rückschlüssig, aber auch, dass du mehr oder weniger bei der Arbeit so richtig entspannen kannst oder das fast, weil die Diakvokabia freier Tag für dich aussieht.
00:03:10: Genau.
00:03:12: Du gehst dann einfach aussieht, du gehst zu die Viecher, du musst ja sowieso dann fortan gehen, also vor deinem Herd.
00:03:18: Aber das ist einfach, wenn der Tag schon in der Freie Suche anfängt, wenn die Sonne aufgeht und so, das ist für mich eigentlich... So der perfekte, schönen Tag.
00:03:26: Nicht, und wenn es noch eine Tiroa hast, ist Handy vielleicht einmal nicht klingelt, du einmal keinen Arztamin
00:03:34: hast, dann ist das schon viel
00:03:34: wert.
00:03:35: Ja, das glaube ich.
00:03:35: Ja, sich wirklich schön an, das geht schon ein bisschen unter die Haut, wenn man, wie du sagst, keinen Arztamin und so weiter hat, da sieht man dann mal wirklich, wie man so damit wahrscheinlich Kämpft kann man öfters einmal vorstellen, wenn man so oft doch die ärztliche Termine hat.
00:03:53: Vielleicht, wenn du das mit uns teilen möchtest, vielleicht kannst du uns ein bisschen davon erzählen, was der Auslöser war bzw.
00:04:02: was die ersten Anzeichen bei dir waren, dass du gemerkt hast, okay, ich muss jetzt einmal zu einem Ort gehen und mit untersuchen lassen.
00:04:10: Also das hat bei mir schon ganz früh angefangen, eigentlich schon im Jahr.
00:04:16: Aber wer denkt, da sagen wir mal so auf multibles Chorose, überhaupt auf so Krankheiten?
00:04:21: Dort habe ich eben permanent so Blasenentzündung gehabt.
00:04:25: Das heißt, die andere ist abgeheilt, ist die nächste schon wieder gekommen und eben der Doktor dann so ja Antibiotikum und ja, das wird heute Stress sein.
00:04:35: Dann bist vielleicht einmal bloß vor der Zeit gegangen und in den Boch reingestiegen von kalten Wasser, dann war es vielleicht das wieder.
00:04:41: Und das war aber immer so permanent und das hat dann nicht aufgehört.
00:04:45: Und der Doktor hat aber auch nichts weiteres jetzt dagegen unternommen.
00:04:49: Das heißt, die haben da mal eben das Abnommen durchgelegt und Naro ist nix und das wird schon wieder vergehen, so gesehen.
00:04:57: Und das war wirklich ein ganzes Jahr und so hat sie das noch ein bisschen hinzogen.
00:05:03: Dann war das wieder gut, war wieder weg und... Dann haben die nächsten Wochen angefangen, das war so ... ... so ... ... so ... ... so ... ... so ... ... so ... Was ausseht, dann ist er zum Chef, ich sehe nichts mehr.
00:05:38: Keine Ahnung.
00:05:38: Und dann war es zur Rettung rüber.
00:05:40: Die Rettung ja sofort ins Krankenhaus, nachschauen.
00:05:43: Dort waren noch wirklich drei Tage lang und haben sie mich durchgecheckt.
00:05:47: Nur halt das Wichtige, was wäre gewesen, eben nicht.
00:05:50: Und in Endeffekt bin ich rausgekommen, ja so quasi Migräne-Attacke war das.
00:05:56: Und ich so, aha, ich habe aber nie Kopf mit Kopf, also weiß ich nicht.
00:06:00: Kann das nicht Migräne-Attacke sein, oder?
00:06:03: Ja, dann ist er wieder besser geworden.
00:06:05: Es ist halt so ein paar Mal einfach so gekommen, aber dann ist er wieder weg.
00:06:08: Ist
00:06:09: er nicht viel gekommen, was Sie das vorstellen, oder?
00:06:10: Ja,
00:06:11: genau.
00:06:12: Also das kommt, dann haltet das ungefähr ein Tag oder zwei an und dann ist er aber wieder weg gewesen.
00:06:19: Dann war wieder ein bisschen Ruhe und nach ein paar Tagen ist er wieder gekommen und so.
00:06:23: Und dann irgendwann hat sich das aber wieder eingepäntelt und war nachher wieder komplett weg.
00:06:30: Hast du auch nichts dabei?
00:06:31: dann gedacht?
00:06:32: Sieh ich so, ja was, Migranhärtäcke, die Doktoren werden sich doch auskriegen, oder?
00:06:37: Man vertraut natürlich, ja, und das ist mir doch im Zeitraum gegangen, weil du hast gesagt, dass du siebzehn warst, als erstes mal, dann sind wir schon bei zwanzig zwanzig, sondern nach drei Jahren.
00:06:47: Ja, ich dann.
00:06:48: Das ist auch wieder so ein bisschen kommen und dann war es wieder weg und jetzt bin ich auch nicht so der Arzt Gehergie gewesen.
00:06:54: Und dann schiebt man meistens auch sowas auf die leichte Schulter.
00:06:58: Wenn's wird wieder ziehen ist oder ein Kreppeln oder so irgendwas, also das nimmt man ja selbst auch nicht wirklich ernst.
00:07:04: Ja, und dann ist das Ganze eben weitergegangen.
00:07:07: Es war Jahr zwanzig, dreiundzwanzig, dann hat es schon mehrere angefangen, weil dort war es dann so permanent schwindelig noch dazu.
00:07:16: Also da ist so ein Art Drehschwindelkopf und was ich mir dort schon immer gedacht habe, ich muss irgendwas in den Kopf haben.
00:07:23: Ich habe immer gedacht so, ich geh hier in den Tomor oder habe einen kleinen Schlag an den Vollkopf, irgend so was.
00:07:28: Weil es war einen ganzen Tag, von der Früh bis auf Nacht, so wirklich, dass es immer so ein bisschen leicht gedreht hat und es ist immer so leicht schwindelig und ein bisschen schlecht dazu.
00:07:37: Ja, passt.
00:07:38: Irgendwann dann wieder zum Doktor.
00:07:40: Wiederhin, ja, ist alles nichts so Schlimmes, bis da vorne hinten bei der Halswirbel so, in der Auffüße, verspannt und so zu gehen und mal massieren, passt schon.
00:07:49: Ja, okay, und dann habe ich aber dort schon gemerkt, dass da irgendwas nicht stimmt, weil es hört nicht auf, aber wenn es jetzt massiert und da hinten auf wie zu, es geht nicht weg.
00:08:03: Und dann war schon immer wirklich so die Angst, du musst irgendwas in den Kopf holen, du passt irgendwas nicht.
00:08:09: Ja, und dann ist ja da rauf, rotzelnochern, so quasi mit meinem Bandscheinvorfall angefangen.
00:08:16: Da habe ich meinen rechten Fuß nahm erheben können.
00:08:19: Also nicht um einen Zentimeter geschalt vom Boden weg oder bin dann in die Stufen raufgegangen, dann haben sie mich eben wieder Krankenhaus fast infiltriert, Bandscheinvorfall gratuliere.
00:08:31: Ja, in Endeffekt bin ich noch in ein Zimmer draufgekommen, dass nur so leicht der Haar ist in der Bandscheibe drin ist, also nichts Traumatisches und dass es sicher nicht die Bandscheibe hätte sein können.
00:08:42: Aber das war jetzt so das Non plus Ultra, das ist das jetzt und passt und du musst jetzt Physiotherapie machen und ja, das geht schon weiter, passt.
00:08:52: Dann infiltriert, Physiotherapie gemacht, trainiert, aber es ist nicht besser geworden, weil der Fuß Ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll, es ist einfach daub gewesen.
00:09:03: Und so daub, und es hat so ein bisschen die Ameisen durchgruselt.
00:09:08: Und sie sind aber so die Bandscheiben beschwerden auf der anderen Seite und muss jetzt ja nicht MS sein, also vor denen her.
00:09:18: Ja, dann ist das eben über den Sommer so gegangen, dann war es auch beim Kellnern schon sehr schwierig, so meine Arbeitskollegen und der Chef hat mich schon sehr überholt und ich bin einfach nicht vorwärts gekommen.
00:09:30: Ich wollte, aber der Fuß ist nicht gegangen, ich habe ihn nicht ansteuern können.
00:09:34: Also ich habe nicht einmal
00:09:36: gespürt,
00:09:36: dass er überhaupt da ist.
00:09:39: Und dann natürlich oft und vor allem, sie hat mich so oft aufglaubt, mit Gläser, ohne Gläser.
00:09:45: Ja, ich bin sehr auf die Stufen runtergefallen, mit dem vollen Tableau.
00:09:49: Und ja, und das war schon alles, eben die MS, aber da ist keiner nicht draufgekommen.
00:09:55: Und gleichzeitig mit denen hat er das dann angefangen mit der Hand und mit der Stuhlinkontinenz, dass ich es nicht mehr richtig erhalten habe.
00:10:05: Und da war dann auch wieder eher gut.
00:10:08: Am Anfang denkst du da mal überhaupt nichts.
00:10:10: Dann denkst du so, das kann jetzt ja auch nicht sein.
00:10:14: Dann geht es doch wieder mal zum Doktor, der meint, ja, das hängt auch mit die Bandscheiben zusammen, macht Beckenbohren, drehe ich, ja, okay.
00:10:23: Dann haben wir das.
00:10:24: Welche ODC muss man eigentlich schon sagen, das richtige ODC.
00:10:27: Und wenn man natürlich einmal diese vermeintliche Diagnose, also mit die Bandscheiben hat, dann wird alles auf das ja fast...
00:10:37: Genau, das war alles da draus geschoben.
00:10:38: Also das von Fuß mit den Krippeln nicht hören können, nicht spüren, daub sein, das alles Bandscheiben und da mit dem Beckenboden.
00:10:46: Wenns das jetzt näher mal da heute, das ist auch alles vor die Bandscheiben aus.
00:10:50: Also das war jetzt bei mir da das Ober-Übertröber.
00:10:54: Ja, und das ist eben im Sommer noch wirklich so schlimm geworden, dass ich dann in Oktober wirklich Hausarzt gewechselt hab, weil... Dort war noch so der ausschlaggebende Punkt so und ich kann nicht mehr, weil wir haben ja wirklich alles probiert.
00:11:09: Jetzt haben wir gedacht, na ja gut, dann darfst du da haben nichts mehr arbeiten, das vielleicht dann beim Arbeiten davor, dass der Arbeiter es so gesehen hat.
00:11:16: Wenn ich gesessen, bis ich zum Vertretern nachher gefahren bin, aber das hat ja in Endeffekt dann auch nichts geholfen.
00:11:22: und es war wirklich so alle Viertel, halbe Stunde war total ausgefahren.
00:11:27: Ja, ein Zehn Minuten Superlauf.
00:11:29: Ja, ein Zehn Minuten Superlaufen können.
00:11:32: Und dann war aber wieder eine halbe Stunde gar nichts.
00:11:33: Dann habe ich meinen Fuß nicht nachgezogen.
00:11:36: Und dann, als ob wieder wieder nichts gewesen war.
00:11:38: Und das in den ganzen Tag immer so auf und ob da hingegangen.
00:11:41: Ja, das war schon sehr... Was war denn
00:11:42: so ein ausschlaggebende Punkt, wo es dann losgegangen ist, wo dann die Erkenntnis gekommen ist?
00:11:49: Ich bin nachhanden.
00:11:50: Wir haben ja Gott sei Dank im Lokal.
00:11:52: Können wir Gott sei Dank ein paar Ärzte immer essen und die habe ich dann... froh, ob ich einmal vorbeikommen darf und die haben mich schon länger beobachtet, immer bei den Kölnern und die haben wir wirklich schon die Vermutung gehabt, dass sie multiple Sklerose haben.
00:12:06: Sie haben sich aber zu mir nix sagen traut, weil sie glaub haben, ich bin in Behandlung oder ich weiß es schon und ja und verdurte auch und ist es nachher wirklich losgegangen.
00:12:17: Kann man mal sagen.
00:12:18: Wahnsinn.
00:12:19: Das heißt, was war denn... Wie waren die ersten Gedanken bei der Diagnose?
00:12:30: Genau.
00:12:33: Das
00:12:35: hat am Anfang ja auch mal dauert.
00:12:38: Sie haben noch einen Termin gesagt, sie haben eine Vermutung.
00:12:40: Aber sie wollten mal jetzt so keine Angst und nichts machen, deswegen halten sie es jetzt einmal für Senna.
00:12:46: Aber das haben wir mal angefangen mit ganz normalen Blutuntersuchungen, also mit Boreliose, weil das kann das nämlich auch alles auslösen, die ganzen Symptome, was sie gehabt haben.
00:12:56: Dann ist dort eh zum Wort nochmal das erste zu machen.
00:12:59: Ja, du musst halt viel Zeit mitbringen, bis nachher.
00:13:02: Wirklicher Wald bei den Ergebnissen.
00:13:05: Aber es ist in Endeffekt schnell gegangen.
00:13:07: Im Dezember halbe ich noch an der MRD vom Schädelkopf.
00:13:11: Und da hat man noch an die Blacks drinnen.
00:13:13: Also die Entzündungshärde im Kleingegier dann schon gesehen.
00:13:17: Und so haben sie ja noch gesagt, weil du brauchst ja dann mehrere Befunde.
00:13:22: alles möglich.
00:13:23: und dann, dass sie dann eine endgültige Diagnose stürmen können, aber dort haben sie dann schon gesagt so, es baut Gaunster noch aus, dass das das ist.
00:13:33: Das war auch Dezember, April.
00:13:35: Genau, so ist es.
00:13:37: Und dort hat es dann aber so wirklich angefangen mit den ganzen Untersuchungen.
00:13:41: Das heißt, sie war noch an der einen Salzburg auf der Doppler Klinik, die Ballpunktation machen.
00:13:47: Es ist Nervenwasser, was sie da abzweigen.
00:13:50: Und da sehen sie auch schon, dass so was drin ist oder nicht.
00:13:54: Und da kennen sie das noch einmal fast.
00:14:00: Und was waren sie deine ersten Gedanken?
00:14:04: Grundsätzlich, wie du da wirklich die Bestätigung gehabt hast?
00:14:08: dass es im Ess ist.
00:14:10: Das war jetzt für mich gar nicht so schlimm, weil ich habe mich dann dort, wenn sie schon gesagt haben, es könnte das sein, mich schon damit eigentlich intensiver befasst, wo beide haben noch immer zu mir alle gesagt haben, macht die damit nicht wahnsinnig.
00:14:27: Für mich ist das aber wichtig, fühle zum Wissen drüber, weil dann fühle ich mich sicher.
00:14:33: Und dann ist eben das so rausgekommen.
00:14:37: quasi gratuliere, sie haben das.
00:14:40: Und dann war das im Endeffekt nirgendwo so schlimm.
00:14:43: Das war so witzig.
00:14:44: Der Herr Bremer verknittelfeld unten.
00:14:47: Der hat die Diagnosenverkündung auch so perfekt gemacht, also so richtig Monoton runtergrattet, ohne Rücksicht auf Verluste.
00:14:55: Okay.
00:14:56: Genau, ich glaub damit.
00:14:58: Ist ja dann irgendwann, also wenn es war, das ganze Jahr, das ganze schon begonnen hat jetzt.
00:15:04: Ich war noch mal wirklich froh, dass man zu Ärzte oder zu Untersuchern kommt, die wollten dann helfen, dass man dann wirklich immer weiß, okay, was ist denn los?
00:15:12: Und es gibt keine Vermutungen mehr, sondern man weiß, okay, ich hab das jetzt.
00:15:18: Und was
00:15:18: machen wir jetzt?
00:15:20: Genau, also das war noch mal viel wert.
00:15:23: Genau, weil das noch seit Oktober ist echt was weitergegangen.
00:15:27: Ich habe ja noch die ganzen MRDS-Kopter und die ganzen Blutbilder, weil du musst ja noch wirklich alles machen.
00:15:33: Also wir haben auch Sarkoidosen, das ist eine Lungenkrankheit, das war es auch das, die Symptome auslösen kann.
00:15:41: Also das hängt schon sehr viel.
00:15:43: Also du hast den ganzen Körpercheck eigentlich.
00:15:47: Blut her, du hast nicht nur Hepatitis, du hast auch Neumann, du musst auch HIV und das ganze.
00:15:54: Es ist so ein riesengroßes Spektrum eigentlich, was du da an Blut abnehmen lassen musst.
00:16:00: Und ja,
00:16:02: los geht's.
00:16:02: Und hat es in deiner Familie oder weiteren Verwandtschaft den Krankheitsfall schon mal gegeben?
00:16:09: Nein, war es überhaupt nicht.
00:16:10: Also ich bin die Erste.
00:16:12: Aber sie sagen gar, das ist jetzt eine vererbliche Krankheit.
00:16:16: Das kann auch zwar in die Genen gespeichert sein, aber das ist ja gar unser geringer Prozentsatz, wo es wirklich weiter vererblich wäre.
00:16:24: Und so wie jetzt am Tag der Diagnose, wo du jetzt wusstest, du hast gerade erst gesagt, der Primaut ist ja monoton, dir das gesagt.
00:16:36: Ist dir dann genau erklärt worden, was das
00:16:39: heißt,
00:16:40: was die nächsten Schritte sind?
00:16:43: Hilfe wird angeboten, Zyphilote?
00:16:49: Ja.
00:16:49: Also sagen Sie es jetzt so und wir sehen uns nächste Woche wieder.
00:16:52: Ja, irgendwie
00:16:54: schon.
00:16:55: Also er hat mir das jetzt gar nicht so wirklich sagen wollen, wie es mir vorkommt.
00:16:59: Also wirklich so, ja, Sie haben multibles Klerose und da habe ich aber irgendwo für mich selber abgeschnauft, weil immer bis dorthin immer gedacht habe, ich habe noch was in den Kopf, es könnte ja doch noch gehirnt um ein oder so irgendwas sein.
00:17:12: Und da war ja auch gewisse Dinge erleichtert.
00:17:16: Und da habe ich mir gedacht, okay, passt, ich habe nur multibles Chirose.
00:17:19: Und die haben mich auch mit ganz viele anderen Leute da vom Zirknochen beschäftigt und angeschrieben eben, wie der ist oder mit Leben und was das für Medikamente dafür geht und bin eigentlich dann in die Verkündung ganz gut.
00:17:33: reingangern und ganz gefestigt, bis der Herr Primaro dann gesagt hat, ja, sie haben zwar multivles Kerosel, aber eine der seltensten Formen.
00:17:43: Und ich so, ja, das ist dann die prima Prokredente oder wie?
00:17:47: Und der so, ja, Verschleifer, sie kennen sich erst so gut aus, genau.
00:17:51: Das waren bei den zehn bis fünfzehn Prozent auf der Welt.
00:17:54: Und dann hab ich mal dort, hab ich mal erst einmal so gedacht.
00:17:57: Scheiße.
00:18:00: Ja.
00:18:01: Aber ich weiß, wie Ort es ist, dass man sich um das alles selber kümmert.
00:18:06: Ja.
00:18:06: Und bei Leuten schreibt, was?
00:18:07: Dass nicht eine herkommt und sagt so, da wäre jetzt so
00:18:11: ein... Ein Atomstelle-Netzwerk.
00:18:15: Oder da sind auch Betroffene, mit denen es reden können.
00:18:20: einfach wenn an der Hand nimmt und dann ein bisschen hüft in der Situation.
00:18:24: Genau, das
00:18:25: hätte ich gebraucht und deswegen bin ich jetzt trotzdem bei der ganzen Aufklärung und so dabei, weil ich immer denke, wenn ich jetzt irgendwo eine neue Diagnose oder so ist und den mir vielleicht auf Instagram oder was folgen, den können wir gerne ansprechen, wirklich, weil mir hat das in denen Vorher wirklich ist mir das so Abgommen.
00:18:45: Also du hast wirklich selber mehr als in irgendwelchen Suchen.
00:18:49: Es gibt zwar die Verbände, so ein mulchibles, klerose Gesellschaft Wien und so, aber das musst du auch alles selbst rausfinden, für dich selber.
00:18:58: Weil, ja, sorg doch sonst keiner.
00:19:01: Bis zu uns.
00:19:01: Das ist wirklich toll und da muss ich sagen, ist auch das eine gute Seite von Social Media, weil man könnte sich ja wirklich vorstellen, dass man heutzutage da ein bisschen mehr Unterstützung schon von der Diagnose wegbekommen könnte.
00:19:17: Aber drum ist das wirklich toll, dass man jetzt dann nicht damit allein gelassen wird, möchte ich mal so formulieren.
00:19:24: Ich finde nämlich, es ist unglaublich schwierig, Die Familie, wie du damit umgehst, kann ich mir vorstellen.
00:19:32: Ich weiß jetzt nicht, wie bei dir das war.
00:19:34: Aber wenn ich betroffen bin, die Diagnose bekomme und mit einem anderen Betroffenen darüber spreche, ist das ganz eine andere Ebene.
00:19:42: Die Familie, alle sind emotional aufgerüttelt.
00:19:45: Das ist doch sehr schwierig, kann ich mir vorstellen.
00:19:47: Wie ist das bei dir eigentlich so abgelaufen?
00:19:49: Eben, weil die Familie, was ist für die emotibles Chorose, für die ist das Muskelschwund.
00:19:56: was wie sie Volks montiert.
00:19:58: Und mit denen kannst du nicht umgehen, also das ist das ja nicht.
00:20:02: Und jetzt stehst du vor der Diagnose, dann musst du eigentlich die Familie noch rehabilitieren, weil du die Diagnose kriegst, so wie es jetzt bei mir war.
00:20:13: Und für dich selber bleibt eigentlich keine Zeit nicht, weil du ja schauen musst, dass deine Gegenüber gut wieder herkommen, so gesehen.
00:20:21: Bei Umfeld,
00:20:23: ja.
00:20:25: Das war mir zum Beispiel auch nicht bewusst, dass es da verschiedene Formen gibt.
00:20:30: Genau.
00:20:30: Es gibt drei verschiedene Hauptformen.
00:20:34: Und davon gibt es auch auch noch Unterformen.
00:20:36: Und die haben halt die Dritte davon.
00:20:38: Die Primarokritende.
00:20:40: Also das ist die ständig schleichende, nicht zum Aufhaltende.
00:20:46: und so.
00:20:47: Und bei die anderen gibt es zum Beispiel achtzehn verschiedene Medikamente für die Formen und für die Form.
00:20:54: von mir gibt es nur eines und das ist aus dem Markt.
00:21:01: Werbung.
00:21:02: Biogener-Produkte zeichnen sich durch qualitativ hochwertige Rohstoffe,
00:21:07: freie Substanzen,
00:21:08: strenge Kontrollen und intensive Forschungsarbeit des Biogener-Wissenschaftsteams aus.
00:21:13: Diese Präparate sind sehr gut verträglich.
00:21:16: Auch bei langfristiger Verwendung gewährleisten Sie eine hohe Bioverflugbarkeit der Wirkstoffe und erzählen nachgewiesene ernährungspsychologische
00:21:24: Wirkungen.
00:21:25: Speziell entwickelt der Self-Care
00:21:26: Treatments
00:21:27: in Form von Paketen können Sie in unserem Alpha-Tower Health Resort während Ihres Aufenthaltes zubuchen und kommen in den Genuss
00:21:35: hochwertigster Gesundheits- und Pflegeprodukte.
00:21:39: Mehr dazu auf unserer Website
00:21:41: www.alpha-tower.at.
00:21:44: Werbung Ende.
00:21:46: Und wie kann man sich das jetzt fortlaufend vorstellen?
00:21:51: Musst du noch immer wieder Untersuchungen machen oder Therapien oder was?
00:21:57: Immer, jetzt ist es, du hast gerade im Dezember, das ist jetzt nicht allzu lange her.
00:22:03: Wie kann man sich das jetzt vorstellen, wie das bei dir abläuft?
00:22:06: Genau, ich kriege jetzt das Ocrebus-Medikament.
00:22:09: Das ist eine B-Zellen-Therapie.
00:22:11: Das heißt, das unterdrückt eine immuneigene B-Zellen.
00:22:15: Und das kannst du so an Ort wie so eine kleine Chemo eigentlich vorstellen, wo es das Immunsystem dann permanent unterdrückt, dass das nicht wieder aufflampt oder wo es in die Zellen, wo es in das Feuerapfel geben, dass die eben unterdrückt werden.
00:22:30: So kannst du das vorstellen.
00:22:31: Das ist eine Infusion über sieben Stunden und ihr kriegst dann alle halben Jahre.
00:22:36: Und was sind die Nebenwirkungen davon?
00:22:40: Ja, also, du musst die Erfahrung durchimpfen lassen.
00:22:45: Also es kann bei den Frauen z.B.
00:22:48: Pustkrebs, Gebärmutterheißkrebs und das ganze Chaos eben auslösen.
00:22:54: Und Fieber, Atemnot, Schwindel, das ist heute so das Gängigste.
00:22:59: Und das ist irgendwas, das schauen, dass die Vorheit die ganzen Impfungen abklärt und das... Ein Impfspiegel wieder auffüllst.
00:23:05: und ja, du hast dann auch an deine Untersuchungen einmal im Jahr, eben bei Brustkrebs, Gebärmutterhalskrebs und das ganze, das musst du halt noch einmal machen.
00:23:13: Also
00:23:13: ich muss sagen, wenn man dir das so zuhört, dann geht es dann wirklich kalt über deinen Rücken.
00:23:18: Du wirkst das so gefestigt.
00:23:20: Hast du da auch psychologische Hände geholt?
00:23:23: Ja.
00:23:25: Also die psychologische Hilfe, die habe ich dann gleich im Dezember bekommen von meinen Hausärzten.
00:23:30: Die haben da nämlich gleich gesagt, das ist so Diagnosenverarbeitung, hast du es.
00:23:36: Und da wäre es da dann überwiesen.
00:23:40: Und da habe ich mir noch eine Therapeute in dem Austuchen dürfen.
00:23:44: Ich habe eh die Frotal auf Verdammtsweg genommen und mit der habe ich mal telefoniert ganz am Anfang.
00:23:49: Und ja.
00:23:51: Das war ein guter Stütze, ist halt noch ein guter Stütze.
00:23:53: Am Monat gehe ich dorthin und du redest eigentlich mit ihrer Garn nicht so viel über die Krankheit selbst, sondern eher, du musst jetzt auch mehr so über dich oder über den Mindset auch.
00:24:06: arbeiten, reden und eher mehr so, wie es du mit der Familie umgehst.
00:24:11: Das heißt, wie du die Leute abholst in dein Umkreis.
00:24:14: So, und jetzt geht es eigentlich.
00:24:16: Und ich bin deswegen so gefestigt, glaube ich, weil ich mich so intensiv damit beschäftigt habe und jetzt nicht so der Mensch bin, was es jetzt gleich einmal aufgibt oder so.
00:24:26: Ah, das wirkst du auch überhaupt nicht so.
00:24:28: Also die Zuhörerinnen und Zuhörer können dich nicht sehen, aber wenn man es sagt, du wirkst wirklich, du lächelst so viel und das ist sehr gefestigt.
00:24:36: Ich glaube,
00:24:37: ein Stärke,
00:24:39: aber wie kommt
00:24:43: es?
00:24:44: Du hast das oder du hast das nicht, da, keine Ahnung.
00:24:46: Das kannst du auch wahrscheinlich gar nicht antrennen, weil ich bin einfach so.
00:24:50: Deswegen habe ich mich mit nie schwartern und ich habe viel Schicksalsschläge hinter mir, sagen wir mal so.
00:24:57: Und wie kann
00:24:59: man sie dann so einen Alltag vorstellen?
00:25:04: die hoch und tiefsten, die es durch die Krankheit gibt.
00:25:07: Wie kann man sich das so vorstellen?
00:25:11: Ich sage immer, Frau Himmelhoch jaugt sind bis zu dode betrifft.
00:25:16: Das ist am Dorf alles dabei.
00:25:19: Also du kannst in den frühen, schönen Tag kommen, super, perfekt.
00:25:23: Und dann so wie jetzt, bei mir ist halt immer noch die Konditormeisterprüfung die praktische machen und die rechte Hand ist aber schon so eingeschränkt.
00:25:32: Das Feinmotor, die funktioniert noch mal so, wie sie funktionieren sollte.
00:25:37: Und das ist für mich das Ausschlag geben, die ich oft echt so denke, jetzt habe ich einen Hut drauf und das ist wirklich der ganze Tag und das ganze Leben, das hat alles keinen Sinn mehr.
00:25:46: Ja, das glaube
00:25:47: ich.
00:25:49: Das ist noch ein echt ein bisschen frustrierend, weil da wäre ich dann sogar nicht krank.
00:25:56: Ja, ich bin schon ein Kandidat.
00:25:58: Ich habe drei Jahre angefangen in Konditau auf dem zweiten Bildungsweg zu machen, dann habe ich eine kleine LAP drauf, ein Meisterkurs drauf.
00:26:06: Ich
00:26:07: habe das noch
00:26:08: am
00:26:10: Plan gehabt, mein Lebensplan, und dann ist das gekommen.
00:26:16: Aber ich finde es wirklich toll, dass du trotzdem das noch weitermachst und weiter duerstellen kannst.
00:26:24: Ich hüftere das auch, ein bisschen eine Ablenkung zu geben.
00:26:28: Ja, auf alle Fälle.
00:26:30: Also immer erarbeitest du besser, obwohl sie sagen, so ist der Stress der Freitag zu leben und so.
00:26:35: Ja, Wochen oder Dörtchen Wochen, das ist einfach mein Leidenschaft, das ist mein Leben.
00:26:40: Du schalt die ab und ich sage, und wenn ich nur eine Stunde dabei stehe, ist das für einen ganzen Tag, ist das so, wow.
00:26:48: Also ja, vor den Jahren.
00:26:49: Das größte ist ja, wie er sich damit zum Opfinden, dass die jetzt so wie ich, wie wohl da eigentlich selbstständig werden, kleine Auftragskonstitutere machen, dass das in dem Sinn eigentlich nicht mehr geht, weil ich denke, man hat jetzt, bin ich seit Dezember, daheim im Krankenstand.
00:27:05: Und ja, es ist unverstellbar.
00:27:07: Also steht dafür, wenn ich halt selbstständig wäre, wer würde mir das teuen?
00:27:11: Also die ganzen Ausfälle überhaupt.
00:27:14: Ja.
00:27:14: Dass sie mit denen zum Obfinden, das ist schwierig.
00:27:18: Das glaube ich ja.
00:27:19: Da
00:27:20: kommt dir das dann auch noch dazu zu dem ganzen, was man sowieso schon, gell?
00:27:25: Genau, weil das ist nachher da, wenn du versuchst, was zum tun und zum arbeiten, ja, du kannst dann den ganzen Tag super arbeiten.
00:27:31: Aber der nächste Tag, da ist es vorbei.
00:27:35: Du weißt das nicht, entweder geht's da gut, aber meistens so wie es jetzt von mir ist, einfach nichts.
00:27:40: Und ich bin auch so gern unter die Leiter, ich bin so easy, nicht gern Königin gewesen.
00:27:44: Und ja, dann bist du halt auch mal einen Tag vielleicht dort oder ein paar Stunden.
00:27:49: Und der nächste Tag hast du dann total ausfall.
00:27:52: Erstens bist du hundertmüde, du kommst den ganzen Tag noch mal recht her.
00:27:56: Und denkst du, ich habe nichts was, ganz was dann.
00:27:58: Dann ist wie bei mir, dann lasst der Fuß aus, ich nehme zum Ansteuern, da ist sowieso alles voll.
00:28:08: Das ist ein Lernprozess.
00:28:09: Hast du dich mit der Gesellschaft für multibles Kleros in Wien auch in Kontakt gesetzt oder hast du das dann?
00:28:19: Ja, habe ich mich auch.
00:28:20: Aber ich sage trotzdem, dass uns Österreicher ... hat trotzdem nicht so den Ding, dass du jetzt mit irgendetwas reden kannst, weil da musst du wieder auf einen Termin warten und ja, keine Ahnung, also das ist jetzt alles so bürokratisch immer mehr.
00:28:36: Und jetzt habe ich mich da auf Instagram eben noch an in Deutschland umgeschaut und da haben wir wirklich super Seiten von Instagram, mit Community und alles, was da so eins zu eins Gespräche gleich einmal machen kannst online oder so, den muss man ganz viel nicht
00:28:52: verfolgen.
00:28:53: Das werden wir dann gleich in unsere Show-Noten hineingeben.
00:28:56: Ich hoffe, dass Sie da einen direkten Link
00:29:00: haben.
00:29:01: Das ist ein schneller Hilfen.
00:29:03: Ja, vor allem, weil es ja ganz viele Prospekte zum runterladen haben und so Info-Folder eben, wo du die schon mal am Anfang wirklich reinlesen kannst, was das Ganze ist und wie das so aufbaut ist.
00:29:16: Und die finden das.
00:29:17: Die machen das in Deutschland draußen richtig gut und das ist eine richtig nette Community.
00:29:22: Und was ich jetzt gesehen habe, sind viele Österreicher auf dem Profil unterwegs und mit dabei.
00:29:31: Die gleiche
00:29:33: Form haben
00:29:34: wie du?
00:29:35: Oder merkst du, dass das wirklich wenige
00:29:38: haben?
00:29:38: Ja, das haben wirklich wenige.
00:29:41: Da habe ich auch ein Facebook-Gruppe, wo nur die drinnen sind.
00:29:44: Und ich habe jetzt auch sechs Leute gefunden, was die gleiche Form haben wie ich.
00:29:49: Und alle wünschen mir einfach nur wirklich.
00:29:54: Wie ist der Verlauf
00:29:56: so?
00:29:56: Also wenn ich fragen darf, so der Weitere oder wie?
00:29:59: Also
00:30:00: ich hab halt gesagt, ich soll das gute Leben, was ich jetzt noch hab, einfach genießen.
00:30:05: Weil es wirklich schnell oder rapide bergab geht.
00:30:08: Das hat zum Beispiel der Primarksorger, hat immer gesagt, so mit vierzig Nachwand, wird schneller gehen, dass sie dann in Rollstuhl sitzt und so weiter, also verlängert hat man noch gute sieben Jahre gewunschen.
00:30:22: Und die ist so toll.
00:30:33: Das sind alle positiv eigentlich einstellt.
00:30:36: Das ist für mich auch wirklich gut.
00:30:39: Und sie leben damit jetzt nicht schlecht, sagen wir mal so.
00:30:43: Und ich habe mir gedacht, wenn ich das jetzt ein bisschen zutun kann, mit einer gesunden Ernährung und Physiotherapie und so und heute ein bisschen mehr auf mich schauen, dann kann ich das vielleicht sogar ein bisschen mehr aussiederschreiben noch.
00:30:56: Und außerdem den Ausdrucks, dann denke ich schon... Du
00:30:59: hast eigentlich schon fast die letzte Frage vorweggenommen, das würde ich noch wissen mit der Ernährung, also dass man gutes... dazu beitragen kann, um es eventuell zu verzögern oder die Zeitspanne... möglichst lebenswert zu gestalten.
00:31:15: Ist seine Hauptkriterien die Ernährung und Physiotherapie?
00:31:20: Also Sport ist
00:31:22: eigentlich das A und O. Und wenn du heute nur raus gehst und eine halbe Stunde spazieren gehst, also du so ist wirklich jeden Tag, wo du das einfach in Bewegung bleibst, fit bleibst.
00:31:32: Das wird auch jeder andere Mensch auch machen und du musst halt ein bisschen mehr machen.
00:31:37: Ich habe dann auch noch zusätzlich um in der Woche Physiotherapie.
00:31:40: haben dann auch ein Plan für daheim mitgewergt.
00:31:43: Das ist ungefähr eine halbe Stunde oder vierzehn Minuten, wie es da halt gerade geht.
00:31:48: Aber die Übungen sollten das machen oder dehnen sonst.
00:31:51: Und ja, das verdienen wir auch.
00:31:53: So ist es schon, schauen, dass das macht.
00:31:55: Und bei der Ernährung gibt es da, natürlich jetzt außer frische Produkte, möglichst gesund zu ernähren, gibt es da irgendwelche Kriterien auf die Gruppe?
00:32:04: Sondern achte
00:32:05: ich so jetzt.
00:32:06: Also... Sie haben gesagt, so gesunde Nischkost, weil okay, steht überall drinnen.
00:32:12: Aber wenn es noch ein bisschen weiterforscht, ist eher so die anti-entzündliche Ernährung, die was du anstreben solltest.
00:32:19: Und ich finde, das ist mir eigentlich relativ gut gelungen, weil jetzt hast du erst und alles so, jetzt kommst du aus der Gastra, bist du Kölner, bist du Konditor, du hast du Kostes, ja du warst ja was da gut tut und was nicht.
00:32:32: Genau, so ist auch Fleisch verzichten, was für mich überhaupt kein Problem war, erstaunlicherweise, wobei für mich immer so Speck und ein gutes Stecken und ja, das passt schon nicht.
00:32:44: Aber
00:32:45: ich hätte es Lust, das mir eigentlich nicht einmal danach.
00:32:48: Also, ja.
00:32:48: Ja, gut ab.
00:32:49: Wirklich, also wie du damit umgehst und dann... Das
00:32:56: finde ich wirklich toll, weil man muss sagen, es anderen, die die Diagnose, wie du vorhin auch schon erwähnt hast, gerade kreieren, man fällt auf in ein Loch und wenn man dann mal merkt, da gibt es ja Community bereits, mit Gleichgesinken, wenn ich das so sagen darf, dann ist das wirklich, wir haben jetzt schon so viel vollen gemacht und mit diesen und jenen und das ist oft mal schon ein bisschen der Haken vor allem von uns in Österreich nur, dass da wirklich Ab der Diagnose bist du fast da langer lassen.
00:33:26: Da kommt es umso mehr auf so Menschen wie dich an und wir sagen herzlichen Dank, dass du das so offen mit uns teilst, mit uns allen.
00:33:35: Ich würde uns natürlich auch wahnsinnig freuen, wenn wir da weiterhin in Kontakt bleiben mit dir.
00:33:41: Und zum Abschluss haben wir noch drei kurze Fragen an dich, die wir so all unseren Gesprächspartnern stellen wollen, uns auf drei kurze Antworten von dir.
00:33:53: Was würdest du heute rückblickend anders machen?
00:33:57: Ich würde den Konditor ein bisschen früherer machen, sonst würde eigentlich alles komplett gleich machen, so wie es war.
00:34:03: Jetzt haben
00:34:04: wir über das Essen schon gesprochen, aber unsere Frage wäre, was ist denn dein Lieblingsessen?
00:34:11: Hör mal, du hast auch eine Torte antworten.
00:34:17: Und was ist dein Lieblingsurlaubsland?
00:34:22: Entspannen kannst.
00:34:25: Ich bin eigentlich noch nie so wirklich auf Urlaub gewesen, wo sie jetzt gestehen.
00:34:30: Deswegen New York war das für mich an der Vorweihnachtszeit einmal.
00:34:34: Das war unbedingt hin, weil ich halt und noch Paris.
00:34:37: Aber ich habe eben meine Sachen immer so kombiniert zu arbeiten, Praktikum und ein bisschen was anschauen, zwar so in Österreich und Literal und so.
00:34:46: Jetzt mache ich jetzt auf Urlaub.
00:34:49: Genau.
00:34:52: Lieber Lisabeth, vielen Dank für deine Zeit und wir bleiben auf jeden Fall in Kontakt und hören uns vielleicht noch einmal.
00:35:06: Wir wünschen nochmal alles Gute und bis zum nächsten Mal.
00:35:21: freuen wir uns über eine positive Bewertung auf den diversen Plattformen.
00:35:25: Abonnieren Sie unseren Podcast, um keine Folge mehr zu
00:35:27: verpassen.
00:35:28: Bis bald und bleiben Sie gesund!